EU neighbourhood

Source: Barbara Ladinser, oe1 / ORF

Nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl könnte man meinen, dass die Erfahrung mit dem Supergau die Ukraine zur Abkehr von der Atomenergie bewogen hätte. Aber das Gegenteil ist der Fall: Bis heute deckt das Land die Hälfte des Strombedarfs mit Kernenergie. An vier Standorten werden dafür insgesamt 15 Reaktoren betrieben. Aber laut Umweltschützern wurden sechs davon bereits über ihre vorgesehene Laufzeit von 30 Jahren hinaus verlängert. Das missfällt auch der österreichischen Regierung.

Source: Annemarie Botzki, Interfax Global Energy

Russia’s plan to revive the Turkish Stream pipeline and the Interconnector Turkey-Greece-Italy (ITGI) project could put future projects along the proposed Southern Gas Corridor under even more pressure.

Gulmira Rzayeva, senior research fellow at Azerbaijan’s Center for Strategic Studies, said the pipeline could affect the second stage of field development in Azerbaijan, including as Absheron, which is forecast to begin production in late 2021. [...]

Source: Terry Macalister, Climate News Network

Critics claim €3bn European funding for the Southern Gas Corridor energy project would undermine EU climate change targets and gloss over human rights abuses.

LONDON, 14 September, 2016 – Civil society campaigners have accused the European Union of pouring unprecedented amounts of state aid into a huge energy project that runs counter to its own climate change objectives.

Source: Bernhard Clasen, taz

Die Laufzeit des größten Atomkraftwerks in Europa wurde verlängert. Doch die Kritiker zweifeln an der Sicherheit des Reaktors.

KIEW taz | Europas größtes Atomkraftwerk, das AKW Saporoschje in der Ostukraine, geht in die Laufzeitverlängerung. Am Dienstag beschloss die ukrainische Atombehörde einstimmig, die Laufzeit des ersten der insgesamt sechs Reaktoren um weitere neun Jahre zu verlängern. Er ist seit Dezember 1985 am Netz und hat seine ursprünglich auf 30 Jahre ausgelegte Lebenszeit erreicht.